Grundsätzlich empfehlen wir zunächst eine Anfrage per Mail zu schreiben, in der Sie kurz etwas zu Ihrer Person, zu Ihrem Studium, Ihrem Wohnort sagen. Die Geschäftsführung kann dann ggf. einschätzen, ob Sie eine Chance haben könnten, gefördert zu werden. Sie ersparen sich damit ggf. unnötigen Arbeitsaufwand.

Geschichte der Pestalozzi-Stiftung

Die Pestalozzi-Stiftung ist hervorgegangen aus der Arthur und Emil Königswarter'schen Unterrichts- und Stipendienstiftung. Diese wurde 1873 errichtet von den Brüdern Zacharias und Isaak Königswarter sowie Frau Lisette Königswarter, geb. Lieben mit einem Vermögen von 300.000 Gulden.

1939 wurden fünf früher bestehende, jüdische Stiftungen zusammengeführt und eingegliedert. Um deren Vermögen dem Einfluss der Nationalsozialisten zu entziehen, gründete die Stadt Frankfurt am Main eine neue, selbständige Stiftung, die im Jahre 1939 vom Regierungspräsidenten genehmigt wurde und fortan den Namen Pestalozzi-Stiftung führte.

Die eingegliederten Stiftungen waren: Siegmund Brühl'sche Stiftung (errichtet 1864), Dr. Leopold Odrell'sche Stipendienstiftung (errichtet 1886), Hermann und Louise Katz-Stiftung (gegründet 1929), Freiherrlich Anselm Salomon von Rothschild'sche Stiftung (gegründet 1877), Dora Trier'sche Stipendienstiftung (gegründet 1902).

1975 erfolgte eine Zustiftung des Frankfurter Ehepaares Katharina und Oswald Pfeffer.